So wie natürliche Zähne durch ihre Wurzel im Kiefer eingebettet sind und dadurch ihren Halt bekommen, muss auch der neue Zahnersatz mit einer künstlichen Zahnwurzel (enossale Anteil) im Kieferknochen verankert (implantiert) werden. Das Implantat besteht meist aus mehreren Teilen:
Biokompatibilität
Die Implantatkörper werden heute aus Materialien hergestellt, die als biokompatibel gelten (keine Abstoßungsreaktionen des Körpers). Bei den meisten Implantaten wird Titan verwendet, das in der Orthopädie bereits seit Jahren erfolgreich angewandt wird.
Dennoch können wir prinzipiell metallfreie Implantate als bio-verträglicher empfehlen, wenn diese topographisch und systemisch zum Einsatz kommen können.
Um die Gefahr einer Abstoßungs-Reaktion zu verringern und eine Überlastung mit Metallen oder eine allergische Reaktion auszuschließen, führen wir individuelle Testungen, 3-D-Planungen und Lanoranalysen im Vorfeld durch und können Ihnen entsprechend individuelle, auf Sie persönlich zugeschnittene Keramik- und/ oder Titan-Implantate- und Systeme empfehlen.
Mundhygiene
Eine regelmäßige und gründliche Zahnpflege ist für den langfristigen Erfolg von Implantaten von größter Bedeutung. Lassen Sie deshalb zur notwendigen Nachsorge für Ihre Implantate Ihre professionellen Zahnreinigungstermine und die besondere häusliche Mundhygiene nicht aus! Wir beraten Sie gerne!
Typische Anwendungsfälle für Implantate: