Integrative Zahnheilkunde und Zahnsanierung für Leistungssportler

Zahnmedizin hat etwas mit der Leistungsfähigkeit von Sportlern zu tun- Einflüsse der Zahnmedizin auf die körperliche Leistungsfähigkeit und Verletzungsanfälligkeit

Die körperliche Leistungsfähigkeit von Sportlern wird durch zahlreiche Faktoren beeinflusst, darunter auch zahnmedizinische Aspekte. Unentdeckte zahnmedizinische Probleme, über die bekannte Karies, Kiefergelenksfehlstellungen oder eine Zahn- oder Zahnfleischinfektion hinaus, können Co-Faktoren sein, die die Leistungsfähigkeit und das Verletzungsrisiko eines Sportlers zudem stark beeinflussen.

Zahnstörfelder wirken durch Reflexe auf der Haut, die über das Rückenmark gesteuert werden, auf die Muskulatur, Knochen- Gelenkareale, Sehnen, zentralnervöse Weiterleitung dieser Störfeld-Dauerreize über das Gehirn an das gesamte Organsystem. Energetische  Organbeziehungen mit korrespondierenden Zähnen sind uns über die Meridiane seit langem bekannt und zeigen uns nochmals die Bedeutung von Zahnstörfeldern  auf. Letztlich kann die Beeinflussung der Psyche somit ebenfalls nicht ausgeschlossen werden.

Deren Detektion und Eliminierung haben wir uns in der Zahnmedizin zur Aufgabe gemacht.

Zahnmedizinische Störfelder: Weisheitszähne, extrahierte Zähne

Verlagerte, impaktierte (knöchern komplett verschlossene) oder zum Teil durchgebrochene, teilretinierte Weisheitszähne können chronische Entzündungen beherbergen, die den Körper auch ohne akute Schmerzsymptome massiv belasten können.

Diese Entzündungen können mitunter die Herzfunktion und die Leistungsfähigkeit beeinträchtigen und zu therapieresistenten Herzproblemen führen, was besonders für Sportler von Bedeutung ist.

Leider beobachten wir in unserer Praxis nachweislich immer mehr, dass ehemalige, extrahierte, chirurgisch entfernte Weisheitszähne, und regulär extrahierte Zähne, auch  seinerzeit kieferorthopädisch indiziert, die oftmals vor teilweise vielen Jahren gezogen wurden, eine langanhaltende chronische Infektion verursacht haben (Osteonekrose-Areale, FDOK-Areale). Ebenfalls, zum Großteil ohne subjektive Symptome, verursachen diese fernab vom stillen Entzündungsgeschehen der ehemaligen Weisheitszahn- oder Extraktions-Regionen Einbußen im Leistungsverhalten bei Sportlern, aber auch eine verminderte Belastbarkeit bei unseren Patienten generell.

Denn nicht nur der Sportler braucht ein gesundes Herz und keine immerwährende Mehrbelastung durch nicht entdeckte chronische Infektionsgeschehen im Kieferbereich!

Diese können wir entsprechend labortechnisch und durch bildgebende Verfahren in unserer Praxis manifestieren und auch nach operativer Eliminierung nachweislich als „therapiert“ belegen.

Weitere Störfelder: Marktote Zähne

Der Versuch, tief kariöse Zähne durch seinerzeit sinnvolle Wurzelkanalbehandlungen zu erhalten, zeigt heutzutage ihre negativen Spätfolgen einer systemischen Belastung:

Trotz bester endodontologischer Behandlung ist es praktisch und klinisch nicht möglich, sämtliche Seitenkanäle im dreidimensional verzweigten Geflecht der Wurzelkanalmorphologie restlos keimfrei zu bekommen. Die verbliebenen Bakterien sondern über viele Jahre, oftmals ebenfalls asymptomatisch aufgrund des entfernten Gefäß-, Nervenstranges im Rahmen der Wurzelkanalbehandlung, Stoffe, sog. Leichengifte  (Eiweißzerfallsprodukte), ab, die zum einen lokal den Knochen zerstören, dann aber das Immunsystem dauerhaft schwächen, die Leistungsfähigkeit reduzieren und die Verletzungsanfälligkeit erhöhen können.

Diese können wir ebenfalls durch unsere Diagnoseverfahren blutanalytisch, chemisch als auch bildlich detektieren.

Belastungen durch zahnärztliche Werkstoffe

Zahnmaterialien wie Wurzelfüllmaterialien, Metallversorgungen, auch Goldlegierungen!, Amalgam, Kunststoffe, Kleber, Zahnzemente, Schienenmaterialien und Fluoride , nicht eingeheilte Zahnimplantate können über längere Zeit toxische und /oder immunologische Wirkungen auf den Körper haben, den Stoffwechsel und den Sauerstofftransport stören und somit zu physischen und energetischen Problemen führen.

 Auch diese können wir individuell ermitteln und behandeln.

Bei Vorliegen mehrerer verschiedener Metalle, auch von orthopädische Platten, künstlichen Gelenken, Piercings, etc., erhöht sich durch Synergiewirkung dieser ernstzunehmende, belastende Effekt sogar.

Sport-Zahnmedizin spielt somit eine entscheidende Rolle bei der Untersuchung und Behandlung von Zahnstörfeldern, die die Leistungsfähigkeit und das Verletzungsrisiko eines Sportlers beeinflussen.

Durch gezielte zahnmedizinische Maßnahmen kann die Regeneration gefördert und das Risiko von Verletzungen und langen Ausheilzeiten reduziert werden.