Behandlungsschwerpunkte

FDOKS ENTZÜNDUNGSHERDE DES KIEFERKNOCHENS
Was ist eine FDOK?
Eine FDOK (fettig Degenerative Osteonekrose des Kieferknochens) ist ein pathologischer Bereich im Kieferknochen, der in Form einer stillen, chronischen Entzündungsreaktion Einfluss auf den gesamten Körper nimmt. Im Gebiet einer FDOK ist der Knochen nicht mehr kompakt und weiß, sondern besteht aus gelbem, entzündlichem Fett sowie abgestorbenen Knochenzellen. „Fettig Degenerative Osteonekrose/Osteolyse oftmals in Bereichen, an denen ehemals Zähne entfernt wurden, aber auch um wurzelkanalbehandelte Zähne oder in kombplett zahnlosen Abschnitten. Sie entstehen als Folge bei rund 90% der Weisheitszahnentfernungen und stellen ein Störfeld der Mundhöhle dar.

WOHER WEISS ICH, DASS ICH EINE FDOK HABE?
2D-Röntgenaufnahmen sind nicht dafür geeignet, FDOKs zu erkennen. Zuverlässig zu diagnostizieren sind sie mithilfe einer 3D-Röntgenaufnahme (DVT) und mittels Ultraschalldianostik (CaviTau) und in Verbindung mit dem typischen Beschwerdebild (s.u). Viele konventionelle Zahnärzte erkennen die FDOK leider nach wie vor nicht als behandlungsbedürftige Erkrankung an, obwohl die wissenschaftliche Beweislage immer greifbarer wird. Der ausschlaggebendste Beweis ist jedoch nach wie vor die Erfahrung der Patienten selbst: Nach etwa 50% der FDOK-Entfernungen verspüren die Patienten bereits eine deutliche Verbesserung (Erleichterung, freies Gefühl im Kopf, Verbesserungen des Beschwerdebilds).

AUSWIRKUNGEN AUF DEN GESAMTEN KÖRPER
FDOKs versetzen unseren Körper in einen unterschwelligen, aber dauerhaften Stresszustand. Sie können Auslöser von Nervenschmerzen im Gesichtsbereich sein (sog. Neuralgien). Aufgrund der vielen Nervenbahnen, die von FDOKs ausgehend Richtung Gehirn ziehen, kann es bis hin zum Ausfallen von Nervenfunktionen führen. Deswegen wurde die FDOK lange Zeit auch als „Nico“ (Neuralgia Inducing Cavitational Osteonecrosis) bezeichnet. Neben neuralgischen Beschwerden gibt es weitere typische Symptome und Erkrankungen, die mit FDOKs direkt assoziiert sind: Chronische Müdigkeitssyndrom (CFS), Energielosigkeit (Burnout), alle Arten von Herz-/Kreislaufbeschwerden, Nebennieren-Schwäche, Gewichtszunahme, Allergien, Hauterkrankungen, Darmbeschwerden, Autoimmunerkrankungen und ganz besonders Borreliose. Letzteres ist dadurch zu erklären, dass sich pathologische Bakterien wie Borrelien in die FDOK einnisten, sich dort vermehren und ihre produzierten Schadstoffe (Toxine) über Nervenfasern in den Organismus versenden. Ebenso sind Babesien und Bartonellen in den FDOKs nachweisbar, wodurch auch das Risiko für Infektionen und Wundheilungsstörungen erhöht ist. Auch große Mengen an Schwermetallen wie Quecksilber, Arsen und Blei sowie Aluminium sind in den FDOKs zu finden. In den letzten Jahren zeigt sich zudem immer häufiger Glyphosat, welches aus Unkrautvertilgungsmitteln stammt, in dem Fettgewebe der FDOKs.

WIE WERDE ICH DIE FDOKs LOS?
Die einzig effektive Therapie ist die minimalinvasive, aber chirurgische Entfernung der FDOK. Nur so wird eine vollständige Ausheilung des Areals erzielt, da Medikamente bzw. Antibiotika aufgrund einer fehlenden Blutversorgung des abgestorbenen Knochens dort nicht wirken. Dr. Dr. Johann Lochner hat eine spezifische Testmethode per „Cavitau-Ultraschall“ entwickelt, anhand welcher wir auch nach der chirurgischen Ausräumung überprüfen können, ob auch im mikroskopischen Bereich alles an erkranktem Gewebe vollständig entfernt wurde.